Plan A

Auf dem Rechner schräg rechts über dem Bildschirm – ja, ungefähr zwanzig Zentimeter über der rechten, oberen Ecke des Bildschirms – siehst du nicht? Hmmm, das graue Ding da rechts oben, schau doch! Egal, ob du ihn siehst oder nicht, dieser Rechner hat einen speziellen Eingang für Dateien, die mir jemand senden will.

Die Adresse heißt: ftp://maxim.dyn.cc/incoming/ und dort kann man Dateien einwerfen, aber keine abholen. Man kann auch keine Aktenschränke dort einwerfen, sondern nur nackte Dateien.

Mit ein bisschen Glück können dein Betriebssystem und dein Browser schon ganz ungezwungen mit meinem FTP-Server reden. Dann kannst du die Adresse „ftp://maxim.dyn.cc/incoming/“ in die Adresszeile deines Browsers tippen und dein Rechner wird sich mit meinem FTP-Server verbinden. Dann kopierst du die Bilddateien in das Browserfenster, wie du es gewohnt bist.

Leider gibt es viele Systeme, bei denen dieser einfache Weg nicht klappt. Dann hilft der saubere, aber etwas unbequemere Weg. Du musst dir einen Browser besorgen, der das ganz sicher kann, weil er genau für diese Arbeit gebaut wurde. Zu empfehlen, kostenlos herunter zu laden, sauber, ehrlich und einfach zu bedienen ist da zum Beispiel der FTP-Client von FileZilla unter

GPL (GNU Public Licence): http://filezilla-project.org/

Wie gesagt: du brauchst nur den FTP-Client, nicht den FTP-Server. Nach dem Download der Software, die als gepackte Datei zu dir kommt (ich habe es mit „FileZilla_3.2.8.1_win32.zip“ ausprobiert, ist kleiner als 6 MB), installierst du sie, rufst sie auf und gibst in das Feld mit der Aufschrift „Server“ ein: „maxim.dyn.cc/incoming/“; das ftp weglassen, das regelt der FTP-Client selber. Schön an dieser Methode ist vor allem, dass dir der FileZilla seine Unterhaltung mit den beiden Rechnern auflistet. Du kannst genau verfolgen, was dein Rechner mit meinem spricht und bekommst wertvolle Informationen zum Verlauf des Kopierens.

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