Artefakte aus dem Babsianum im Nagelfluh der Alz belegen Verbreitung der Kolbe im Norden Chiemos

Artefakt AKG/Bsi/WARS




Das Fundstück Artefakt AKG/Bsi/WARS stammt aus dem Nagelfluh des steil abfallenden Hochufers des einzigen Abflusses des bayerischen Meeres. Die Fundstelle am Fuße des tröstenden Berges liegt einige Meter unterhalb der Röcke Floras, welche am Gipfel der Höhe des Sieger(t)s die beschädigten Trost Suchenden empfängt. Die Miniatur konnte noch nicht abschließend interpretiert werden, einig sind sich die Forscher unterschiedlicher Disziplinen allerdings darin, dass eine reizende Babsi Kolb im Kampf mit einem Ypsilon dargestellt ist. Uneinig sind sich die Wissenschaftler aber noch über die Bedeutung des Kampfes sowie über die Zuordnung des Ypsilons. Eine Arbeitsgruppe von Geschichtsforschern behauptet, einen Ringkampf der Babsi Kolb mit einem Seebären zu erkennen, bei dem es um die Nutzung der Ressourcen des nördlichen Ausläufers des Gletscherzungensees gehen könnte. Die Historiker hoffen mit diesem Ansatz bald ihre These zu belegen, dass Floras Heilanstalt auf eine Gründung der Kolben zurückzuführen sei, welche nach der erfolgreichen Scharrerei im Glazial den dabei vor 10000 Jahren entstandenen Chiemsee gegen zuwandernde Nahrungskonkurrenten verteidigen mussten. Nach dieser Hypothese handelt es sich bei dem taxonomisch noch nicht zugeordneten Ypsilon um einen aus Schottland zugewanderten Seebären. Diese Spezies ernährte sich bevorzugt von Renken und Single Malt. Der Seebär sei von den Renken angelockt worden und habe aus seiner Heimat Braugerste mitgebracht, die seither einen beispiellosen Siegeszug in der Region erfahren hat. Dieser Hypothese widersprechen die Kolb-Genetiker heftig. Sie erkennen in dem Kampf ein Paarungszeremoniell und weisen zur Stützung ihrer These auf die absehbare Niederlage der Babsi hin, sowie auf die Tatsache, dass weitere Wesen um die Kampfszene herum offenkundig nicht eingreifen. Die Genetiker sehen in der Miniatur den ersten Beleg für sexuelle Aktivität der Kolben. Außerhalb der Freizeit sei es Ritual gewesen, dass eine Kolb reizte, um von einem Ypsilon berührt zu werden. Die Berührung einer Kolb vermittelte unmittelbar euphorische Empfindungen beim Ypsilon und der eigentliche Sieg derartiger Kämpfe sei bereits mit dem ersten Fellkontakt der Kolb zueigen. Diese Interpretation hat den Vorteil, dass sie das fröhliche Gesicht der Babsi trotz ihrer scheinbar misslichen Lage erklärt. Klanghistoriker wiederum meinen, Babsi Kolb erkläre einem angelsächsischen Anfänger der Gitarre, wie Rory Gallagher seine Stratocaster verwendet. Der Ypsilon spielt die Rolle der Stratocaster und die Kolb demonstriert ihm, wie so ein Teil von Rory angefasst wurde. „Du musst wissen, wie sich deine Gitarre fühlt, wenn du sie spielst. Damit du es lernst, musst du eine Gitarre spielen, die ich spiele. Dann spürst du, wie es ist, als Gitarre von mir gespielt zu werden und kannst erkennen, wie du selbst eine Gitarre anfassen musst, damit sie sich fühlt, wie du willst, dass sich anfühlen soll, wie sie klingt.“ Schließlich steuert auch der altehrwürdige Forschungszweig der Gastronomie einen Erklärungsversuch zur Miniatur Artefakt AKG/Bsi/WARS bei: Babsi Kolb sei in ihrer Ausbildung zur Hotel- und Wirtskolb zu sehen. Die praktischen Übungen zum korrekten Kredenzen irischen Whiskeys sollten demnach die theoretischen Studien der Babsi zur Tradition schottischer Whiskys ergänzen. Als Beleg dieser These werden Funde genannt, die Babsi als Aspirantin zur Führung im Gastgewerbe ausweisen, da sie Studienmittel bestellte, welche genau zu dem Tresen passen, der den hintergründigen Rahmen des Kampfes bildet.

Die Erforschung des Babsianums unter besonderer Berücksichtigung der Kolbe ist noch eine junge Disziplin mit bisher dünner Schicht an bekannten Fakten. Allerdings birgt die Querverbindung zu Funden aus dem Silvianum ein spannendes Potenzial für Erkenntnisse zur Evolution des homo celticus.

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