Der Mensch, die Schule und das Leben

Irgendwann in den Sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts nach der Zeitrechnung einer unter vielen Terras Kulturen in einer wunderschönen Gegend der Oberfläche dieses hinreißenden Planeten Erde im relativ harmlosen Sternsystem SOL der ziemlich gewöhnlichen Spiralgalaxie Milchstraße aus der lokalen Gruppe unseres und aller Anderen Alls sandte man einige ganz bestimmte Weibchen der beherrschenden Spezies homo celticus in die Einrichtung, die unter dem Begriff „Freizeit“ zusammengefasst wurde und den individuellen Namen „Annette Kolb Gymnasium“ trug. Und viele von ihnen wurden (trotzdem oder deshalb – egal) groß.





Bei Ausgrabungen im Krater des Chiemgau Kometen wurden jüngst hochgradig brisante Artefakte zum Beleg des enorm hohen Entwicklungsstandes dieser auserwählten Kolbe geborgen. Diese Stücke aus dem Silvianum konnten als kunstvoll ausgeführte Darstellungen täglicher Verrichtungen im Leben der jungen Weibchen interpretiert werden. Die Wissenschaft versucht nun das 'missing link' zu bestimmen, das diese prähistorischen Funde mit moderneren Erscheinungsformen des homo celticus verknüpft. An einer neueren Ausgrabungsstätte im Nagelfluh des Steilufers des Ablaufs des etwa zehntausend Jahre alten Zungenbeckensees Chiem, also im Ereignishorizont des Babsianums, fanden Forscher jüngst ein Artefakt, das erstaunliche Ähnlichkeit zu und hohe Übereinstimmung mit den Funden aus dem Silvianum besitzt.