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Schon 1908 machte Traunstein prophetisch Platz für den bald zu erwartenden Ansturm frischer Leichen











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GRABMAL

des Wolfgang Gruber, churfürstl.Pfleggerichts-Vogt Kasten- und Mautamts-Gegenschreibers etc. zu Traunstein. Er wurde geb. den 30-Oct. 1736 und starb den 8-März 1808

Gruber errichtete sich ein unsterb liches Monument in den Herzen der Bürger Traunsteins;

seine Milde wird stets die schwin dende Erinnerung neu beleben.


Sankt Lamberti in Münster kommt übrigens in der kurzen Reflexion über einige Knoten eines Grabsteins zum Tod eines Säuglings am hundertsten Jahrestag des Sturms auf die Bastille mit meinen Assoziationen dazu auch vor. Wenn wir uns über lange und kompliziert geschachtelte Sätze beschweren und sie nicht lesen wollen, kann es sein, dass wir die Form der Verknüpfungen nicht aushalten, die wir als Wirklichkeit zu entdecken scheuen. Den Text, der Oeds Brunnen heißt, findet ihr hinter der gleichnamigen Verknüpfung auf der Eintrittspforte zur GKKG-Galerie.




ZUR ERINNERUNG AN PRÄLAT

LAMBERT NEISSER

geboren am 8. Oktober 1748 in Salzburg, letzter Abt des Benediktiner Klosters Seeon von 1793 bis zur Säkularisation 1803. Er starb am 15. März 1817 in Traunstein und wurde in diesem vormaligen Friedhof zur letzten Ruhe gelegt. Als erster Seeoner Abt führte er den Namen des Klosterpatrons Lambertus