Sex wurde von der Evolution als Fortpflanzungsmethode der Eukaryoten favorisiert, weil Sex unter den bisher entwickelten Technologien zur Fortpflanzung wegen der maximalen Mischung der Detailinformationen den Parasiten die größtmöglichen Probleme bereitet, Herren der stetig sich wandelnden Wirte zu werden. © is mine, I, me, mine, I, me, mine.

20. Oktober 2008

Die Bildserie zeigt Berechnungsergebnisse, die auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen beruhen, abgerundet durch intelligente Spekulationen (Hypothesen). In ihrer prinzipiellen Richtigkeit sind sie zum heutigen Stand der Technik teilweise sogar messtechnisch bestätigt. Generationen hervorragender Wissenschaftler haben auf ganz unterschiedlichen Fachgebieten Daten gesammelt, ausgewertet und nach kausalen Kriterien verknüpft, um uns allen den Einblick in die hier dargestellten Zusammenhänge zu ermöglichen.

Die Grafiken stammen von dem amerikanischen Professor für Geologie Dr. Ron Blakey. Er gibt explizit 37 unterschiedliche, wissenschaftliche Quellen von Forschern aus aller Welt, veröffentlicht im Zeitraum zwischen 1975 und 2002, als Referenzen für seine Berechnungen seiner künstlerisch sehr ansprechenden Rekonstruktionsbilder an. Jede dieser Quellen verwendet wiederum eine große Anzahl vorangegangener Forschungsarbeiten, auf deren Ergebnissen sie jeweils aufsetzt.


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Nun ist es freilich so, dass niemand ganz sicher wissen kann, wie die Welt vor 10, 20, 100, 200 oder gar 600 Millionen Jahren ausgesehen hat. Aber man bemüht sich redlich, die Lösung der Frage zu finden, wie jeweils zu jedem Zeitpunkt der Erdgeschichte die Berandungskurven der etwa vier Drittel Milliarden Kubikkilometer Wasser der Erde geformt waren. Dabei werden Hypothesen entworfen und wieder verworfen oder zu Theorien ausgebaut. Es gibt Lehrmeinungen, deren Vertreter sich gerne und jederzeit in Kriege gegen Außenseiter beziehungsweise deren Hypothesen stürzen. Keine Wissenschaft ist verzichtbar im Ringen um die Wahrheit der Erdgeschichte: Astronomie, Biologie, Chemie, Dendrochronologie, Ethnologie, Physik, Geologie, Hydrologie, ... , Klimatologie, Limnologie, Mineralogie, Nekrologie, Ozeanologie, Paläontologie, ... und wie sie alle heißen, jede wird herangezogen, um zu den jeweils geeigneten unter den unermesslich vielen Details des Ganzen jeweils ausreichend starke Argumente bei zu steuern, welche Irrtümer weitgehend frühzeitig auszuschließen erlauben. Und da kommt dann ein Dilettant und meint, er könne die meisten der Bilder des Professors Blakey anzweifeln, weil sie gewisse Details zeigen, die in der Natur, in der Geschichte unseres Planeten wohl in den dargestellten Epochen nicht realisiert waren. Frech. Oder dumm? Jedenfalls spannend. Worum geht es?


Es geht zuerst einmal darum, herauszufinden, ob sich ein ganz bestimmtes Detail in einigen der Bilder Blakeys widerlegen lässt. Widerlegen? Ja, haben wir denn Beweise für die Inkorrektheit dieses Details? Nein, haben wir nicht. Noch nicht. Und wenn doch, so sind sie noch nicht ausreichend etabliert in den Amtsstuben der Päpste, um den meines Erachtens notwendigen, logischen Schluss zu erlauben. Aber ich kann nicht objektiv beurteilen, ob ich mit meinem Verdacht richtig liege, denn ich kenne mich für die letzte Sicherheit zu wenig gut aus in der Materie. Gerade das macht es spannend, ich weiß selber nicht, worauf es letztlich hinaus laufen wird. Aber freilich habe ich als Quellen meiner Zweifel an Blakeys Darstellungen die Arbeiten anderer Wissenschaftler zu nennen. Allerdings – dann ist es eigentlich kein schwieriges Rätsel mehr. Also gehört zur Lösungsarbeit das Finden derjenigen Hypothese, um derentwillen ich Blakey im speziellen Detail misstraue.

Um welches Detail es sich handelt?


Die (Teil-) Antwort hierauf ist versteckt in Hinweisen über den Neptunisten, der zum Plutonisten konvertierte und der im Folgenden als N bezeichnet wird. Die Bergakademie, an der er neben anderen auch eine Zeit lang studierte, war die fünfte montanwissenschaftliche Universität, die auf der Erde gegründet wurde. Heute ist sie die Älteste noch existierende. N haftete als junger Forscher zunächst Jahrzehnte lang der Hypothese an, die sein Lehrer an der Bergakademie entwickelt hatte. Vierzig Jahre erbitterter Expertenstreit, welche der beiden Anschauungen die korrekte Theorie sei, gipfelten schließlich darin, dass N, der erste Nebenschlüssel zum Auffinden der Lösung des Rätsels, aufzeigte, welche Methoden anzuwenden seinen, um Erkenntnisse über die tatsächliche Erdgeschichte zu gewinnen. Damit prägte er Geologie und Geographie als moderne Wissenschaften und widerlegte den Neptunismus.


Eine wesentliche Prägung für die Fähigkeit zur Überwindung eigener Irrtümer erfuhr N an einer anderen Universität durch O, von dem unter anderem der Spruch „Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte, machte eine böse Entdeckung“ bekannt ist. Weniger bekannt, aber für das Verständnis seiner erkenntnistheoretischen Ausrichtung ist Os Aussage: „Je mehr sich bei Erforschung der Natur die Erfahrungen und Versuche häufen, desto schwankender werden die Theorien. Es ist aber immer gut sie nicht gleich deswegen aufzugeben. Denn jede Hypothese, die gut war, dient wenigstens die Erscheinungen bis auf ihre Zeit gehörig zusammen zu denken und zu behalten. Man sollte die widersprechenden Erfahrungen besonders niederlegen, bis sie sich hinlänglich angehäuft haben um es der Mühe wert zu machen ein neues Gebäude aufzuführen. Damit hat O das allgemeine, wissenschaftliche Prinzip vorweggenommen, nach dem der aus dem Neptunismus quellende Erkenntnisstrom nicht nutzlos versiegte, als der Neptunismus selbst als Irrlehre erkannt worden war.


Freilich weiß ich nicht, ob meine Vermutung über den Detailfehler in Blakeys Bildchen stimmt. Aber es ist möglich, herauszufinden, was ich für fehlerhaft halte. Ich sage: „Ich sehe auf diesem und auf jenem Bild P. P kann dort aber so nicht gewesen sein.“ Und das ist der zweite Schlüssel zu des Rätsels Wurzel. Wegen der ungezählt vielen strittigen Details in der Rekonstruktion des Lebenslaufs von Mutter Gäa sind einige Hilfsschlüssel zu sammeln, ehe P als bekannt angenommen werden kann. Dazu hilft unter anderem, heraus zu finden, um wen es sich bei N handelt.

Faszinierend ist die verblüffende Tatsache, dass intensive Beobachtung und Analyse kleiner und vermeintlich unbedeutender Details des status quo Erkenntnisse liefert, die hervorragend etablierte Lehrmeinungen ins Kippen bringen können. Auch, wenn es manchmal ganz schön lange dauert.

Um die Koordinaten des vermeintlich fehlerhaften Details einzugrenzen sind einige Bilder von Objekten hilfreich, die zu derjenigen Erscheinung gehören, die vom Schöpfer des Neptunismus völlig falsch gedeutet und erklärt wurde. Solche Dinger gibt es an sehr vielen Orten und zu fast allen Erdzeiten in unterschiedlichen Formen und Größen. Die hier ausgewählten verbindet, dass sie in relativ engem Bezug stehen zum inhaltlichen Gegenstand des Rätsels.

Es gibt davon irrwitzig hohe und steile. Manche sind majestätisch gewaltig und der hier hat es damals im Gegensatz zu seinem Bruder, den es ganz schön zerfetzt hat, nicht ganz geschafft. Wird einem seine Hitzigkeit mit Wasser gelöscht, kommt so etwas dabei heraus. Außer er gehört zu der Gruppe der häufigsten Erscheinungsform: riesig ausgedehnt und flach, wie ein gigantisches Schild; davon gibt es auch grandiose Bilder, obwohl die am besten hier hin passenden wohl alle dort unten blau machen. Etwas abseits, aber wundervoll ist der hier und das sieht aus dem Flieger dann so aus. Hatte ich den da schon? Manchmal brechen die Schilde oben und die Trümmer fallen ins Loch. Dazu passt diese Insel, die ich gerade noch zum Thema zulasse, mit viel gutem Willen und einem Zwinkern ob der gewaltigen Schönheit.

Tatsächlich spielen die, zu denen das magere Bild in sattem Blau gehört, eine entscheidende Rolle in unserem Stück, dass also ins Rollen kam, was des Rätsels Kern darstellt. Denn sie helfen dort unten bei derjenigen Arbeit, deren Ergebnisse zu den Manifestationen führten und führen, welche wir heute fasziniert beobachten, aus dem Weltraum vermessen und aus denen wir einerseits die Rekonstruktionen Blakeys ableiten, aber auch andererseits begründete Skepsis gegenüber seiner Darstellung von P.

Ein dritter Schlüssel ist schon ganz und gar verräterisch und wird deshalb anonymisiert, damit er die Qualität des Rätsels nicht herabsetzt. Gerade einmal fünfhundert Kilometer entfernt von einem der oben verlinkten Plätze liegt diese Formation, die ein Forscher in den geistigen Fußstapfen des N besucht hat und zu der er genau jene verrückt erscheinende Hypothese aufgestellt hat, die den anderen Zipfel der Wurst darstellt, um die es hier geht.

Als Gegengewicht zu den nun ausführlich benutzten Plutonen soll hier noch ein kurzer neptunistischer Hinweis erfolgen: der Name des N wird auch damit in gewisser Weise in Verbindung gebracht.


Feuer, Steine, Wasser, Erdehaben wir abgedeckt. So, was fehlt jetzt noch?


Pflanzen, Tiere, Sex und Essen - auf geht's!

Als N einmal Pflanzen und Tiere zur Zubereitung seiner Mahlzeiten auf dem Markt einkaufte, war er äußerst verwundert über das örtliche Angebot. Wenn wir uns den anderen Zipfel der Wurst noch einmal durch den Kopf gehen lassen, dann sehen wir vielleicht jenen Ns Fußstapfen folgenden Forscher ähnlich fasziniert durch seine Begegnung mit der Zwergvariante einer Spezies, also quasi dem Mikrokodil dort. Die dürften allerdings ein Sexualproblem haben, da es nur noch eine Handvoll davon gibt.

Was haben nun aber N und P mit dem hier zu tun?


Ja, das prägnant erklären zu können bedeutet, des Rätsels Lösung zu besitzen.


Viel Spaß,

max gut