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Der Gunkflektor funktioniert so, wie er heißt. Das steht dort beschrieben, wohin sie kommen, wenn sie dem Link oben rechts folgen. Mit Recht unten links noch einmal der Weg zu den Auflösungen, damit sie nicht zurück müssen, wenn sie voran kommen wollen:

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Gunkflexion zum 31.01.2010:

Bei einem Verb ist das besondere und charakterisierende Merkmal seine Duktilität in der Zeit, weswegen es in Grundschulen als Zeitwort und gleichsam Tunwort eingeführt wird. Tun bekommen wir so von früher Jugend an als eine Erscheinung der Welt vermittelt, die untrennbar das Bewegte mit dem Lauf der Zeit verknüpft. Etwas Zeitloses zu tun ist die Menge aller Handlungen, die keinerlei Bewegung enthalten. In der Kollegstufe, kurz vor der Matura, erfährt der Abiturient dann, dass pro Gedanke Loschmidtsche Mengen an Elektronen bewegt werden, so dass auch das unbewegtest erscheinende Grübeln zu den Handlungen zählen muss, die sich durch Konjugation aus der Gesellschaft der Wörter steil hervorheben. Raffiniert bis zum Gehtnichtmehr ist es, einen Handlungsentwurf auf der Basis von um ein Zwölftel verspäteten Vorsetzen (ja, jetzt kommen wir langsam zum Punkt mit der Schreibrechnung) zu spenden, der in Zeitlosigkeit eingefroren das Propagierte ad absurdum geleitet. Den Teufel werde ich tun, vor eine Reform auch nur irgend Etwas zu setzen, das mit einer Zeitangabe zu tun hat. Ich werde diesen Tipp – auch wenn er mich ganz und gar persönlich anzusprechen droht, als Falle ignorieren. Ihn ignorieren, weil er eine Falle ist, oder ignorieren, dass er eine Falle ist. Egal. Deppenapostrophe zum Beispiel. Nein, ich lasse mich nicht manipulieren, ich weiß, dass der Sinn hinter jedem Irrtum derselbe ist, der besagt: es gibt die Welt und sie ist mannigfaltig. Viel schlimmer, aber weniger beachtet, als die trivialen Apostrophe, ist die erworbene Inkompetenz der Mehrheit, zwischen relativ und konsekutiv zu unterscheiden. Es gibt die Zeit und sie macht nirgendwo und niemals Pause. Gleichzeitigkeit existiert nicht. Also existiert Zeitlosigkeit nicht. Jetzt also Vorsatz zu fassen bezüglich einer Handlung mit Bezug auf ein Futur aber ohne De nach DeTee gliche ... gliche ..... früher war ich einmal sicher, wie man Wörter schreibt. Ich werde mich nie mehr sicher fühlen in der Sprache, seit sie meiner Mutter weggenommen worden ist, um sie denen vor die Füße zu werfen, wer auch immer die sind.

Das stimmt mich traurig.