Der Gunkfunktor. Off. Booting command. Mounting Gunkl. Guests first. Mounting maxim. Sonst noch wer da?

Hallo?

Gunkflexion zum 13.02.2010 :

Gunkl hielt es am 10.02.2010 für ein Zeichen erwiesener Sinnhaftigkeit, dass der Quadcore eines seiner vier Herzen dem Anthropoinformatiker schenkte. Für einige hundert Clockzyklen. Als Spross der Zünfte Baumes sei er akzeptiert durch seines Schreibgerichtes Urteil, jede Unterkringelung hier jäh zu unterlassen. Meine Suche indes nach der Nummer eines solchen Marvinkenners führte nirgendwo hin sonst, als zum Matikosophen. Und ich fand den Hinweis nicht in den Gemütsaufwallungen des ausgeschaltet Seins, ob Merkur stimme oder ob Neptun es sei. Ich ärgerte mich nicht, dass er sich freute, endlich Ruh zu haben. Ich fühlte: Gunkl nimmt mich gar nicht ernst. Ich blieb aus.

Am 11.02.2010 droht der Konflikt zu eskalieren: Gunkl ignoriert mein flehendes Gewinsel um die Auflösung der Frage nach dem Wurf. Und doch: will er den Willen in mir stärken, forsch voran zu schreiten im Bemühen, seiner Lehren Spiegelbild zu spielen? Ich möge den Matikosoph erneut ans Telefon mir holen und – ich glaub es kaum - mit ihm das Blut-Hirn-Schranken-Problem just erläutern im Bezug auf Marvin. Ein Zeichen. Oder Täuschung nur? Es ist die Nachtigall, die du dort trapsen hörst (an Alfabeet gerichtet). Oh nein, die Ampel war/'s – apropos, das ist doch mal eine echte Neuerung für eine Schreibgerichtsreform. Wir führen den Auslassungsoperator /' ein, als Impfung gegen Apostrophitis. Krankenkassen, die diese Impfung übernehmen, dürfen künftig bis zum dreikommazweifachen Wert des gesetzlichen Höchstbeitrags einziehen. Danke, lieber Gunkl für das hoch geschätzte Zeichen ihrer heimlich ausgeführten Rezension. Wir bleiben in Kontakt. Ich hier im Triftstadion und sie im Himmel, der das Brett bedeutet, das andere vor ihren Stirnen tragen. Auch ich. Ist es ein Hinweis, dass ich ihn erreichen kann, weil ich so klein bin und er Hirn? Was kann die Grenze überschreiten, die durch Schranken sicher gilt? Die Maus. Zwar immer unten durch, aber doch immerhin und wenigsten durch.

Die Sicherheit kam gestern mit dem Tip, Levodopa zu studieren. Ein Parkinson-Patient, den ich mit hoher Würdigung verehre, erhält endlich den Großen Karl-Valentin-Preis, Sonntag im Münchner Volkstheater: Fredl Fesl. Der Große Karl-Valentin-Preis zeichnet sich vor allen anderen Preisen dadurch aus, dass er aus explizit absolut nichts besteht. Nachtigall, die Ampel ist/'s – wie soll ich sagen: Karl Valentin wohnt, seit er einst starb, im Isartor gleich neben dem Ptahnteamt Münchens. Fredl Fesl kriegt morgen nichts, wenn er den Preis entgegen nimmt. Wenn er ihn ablehnte, verweigerte er nichts. Wenn, lieber Gunkl, sie hier keine Späße trieben, könnte es dann Zufall sein, dass sie das Levodopa nennen? Der Preisträger des Großen Karl-Valentin-Preises 2010 ist Parkinson-Patient. L-3,4-Dihydroxyphenylalanin ist Parkinson-Medikament. Karl Valentin ist Ptah. Ich bin nur ein Dreikäsehoch. Drei, Vier, Zwei sind Dreie ihrer Wurfergebnisse bis zum 12.02.2010, ole. Ab 08.02.2010 war ich verunsichert gewesen, ob für den Achten Merkur ihre Wahl sei. Sie präsentieren Fredl Fesl, geboren im Zeichen des Zwillings, dessen Herrscher Merkur ist. Und die Auflösung der Depressionen präsentieren sie am Zwölften: Yin und Yang. Ihre Zugfolge war, während ich so ausgeschaltet in mir ruhte: Merkur, Jupiter, Uranus, Mond, Yin&Yang. Respekt und vielen Dank, das kann ich heute leider nicht mehr schaffen, ihre Stellungen auf Polaroid zu bannen und Millionen Rechnern flink auf ihre Bildschirme zu pinseln. Ich freue mich auf unsre nächste Runde, das war wirklich wieder echt brutal vergunklt, lieber Freund. Fünf Züge gleich am Stück zu wälzen, das wird dann morgen fein zum Frühstück. Sie haben einen alten Mann sehr glücklich gemacht, lieber Gunkl. Danke. Ich werde mich jetzt öfter mal für ein paar Tage ausschalten. Ist wie Sauna. Da kommt man sich auch immer sau nah.

Riesenschlümpfe müssen leider draußen warten.