Darwins Alterswerk weist mit naturwissenschaftlicher Methodik die Richtigkeit der Hypothese nach, dass mit redlicher Bemühung großartige Erkenntnisse aus der Beobachtung scheinbar unwürdiger, winziger und vermeintlich vernachlässigbarer Details gewonnen werden können. Insofern ist Darwins Untersuchung der Scheiße der Regenwürmer ein primär philosophischer Geniestreich. © is mine, I, me, mine, I, me, mine.

04. April 2010

Charles Darwins Lehre auf die Theorie zu beschränken, der Mensch stamme vom Affen ab, zeichnet den globalen Unverstand einer Masse nach, deren Mitglieder ihre individuellen Denkvermögen zur Erlangung der Bequemlichkeit des Mitschwimmens kollektiv auf den Trittbrettern mächtiger U-Boote freiwillig abgegeben haben. Eine der sehr detailliert ausgeführten, vorbildlich sorgfältig herausgearbeiteten und logisch unanfechtbaren Folgerungen Darwins aus seinen über vier Jahrzehnte hinweg mit vielen Helfern parallel durchgeführten Beobachtungsexperimenten an Regenwürmern ist, dass sie intelligent sind. Dieses mit dem ganzen Werk „The formation of vegetable mould through the action of worms, with observations of their habitsverglichen eher kleine und beiläufige Teilergebnis war im Ausgabejahr 1881 seines Buches über Wurmkot in höchstem Maß erstaunlich und dem zeitgenössischen Empfinden so weit voraus, dass es kaum beachtet wurde. Stattdessen nahm man gerne und begeistert die Erkenntnis Darwins auf, Würmer stellten als Nützlinge eine fundamentale Tragsäule des ökologischen Gleichgewichts der Biosphäre dar.

Ausgangspunkt für die Heranführung an die zu beantwortende Frage dieses Rätsels ist der Begriff „Gewürm“. Zunächst geht es um die Einfühlung in das von Gewürm erregte, emotionale Spektrum des Europäers bis zum zwanzigsten Jahrhundert. Dazu betrachten wir den Text eines misantropischen Priesters aus dem achtzehnten Jahrhundert, in dem die Gattung Mensch als widerlichstes Gewürm bezeichnet wird, dem die Natur je gestattet habe, auf dem Boden herum zu kriechen. Aus dem Kontext dieser Schrift ergibt sich für das gesellschaftliche Bild von Würmern in Europa rund 150 Jahre vor Darwins Wurmbuch eindeutig teuflisch negative Besetzung. Zur Lösung der Aufgabe ist es hilfreich, den Autor, dem ich für dieses Rätsel das Pseudonym BROB gebe, zu kennen. BROB kann nicht mit dem anderen akademischen Theologen verwechselt werden, welcher 90 Jahre später als Lehrer für Philosophie, Mathematik und Physik die politische Überzeugung (im Sinne eines Glaubens im Unterschied zur rational errungenen Erkenntnis) als ausreichende Grundlage für Handlungen aller Art etablieren wollte. Ich nenne ihn FRAF. Für ihn waren Juden das Gewürm, welches den Wohlstand und den Charakter seines Volkes gefährdete und er forderte aus dieser Gesinnung heraus andächtig, alle Juden sollten durch sichtbar zu tragende Kennzeichen an der Kleidung markiert werden. Da war gerade einmal 19 Jahre vorher im Zuge der Französischen Revolution die päpstliche Kleiderordnung mit Kennzeichnungspflicht der Juden abgeschafft gewesen. Welch feine Ironie des Paradoxen, wenn FRAF als Liberaler die Rückkehr zu solch einer diskriminierenden, überwundenen Tradition propagiert. Als drittes Beispiel für die Konvention, Gewürm als Synonym der Bösen zu verwenden, führe ich den Philosophen ZARZ an. Er war Sohn eines Pfarrers und wurde (unter Anderem?) für seinen Mord an Gott berühmt. Wenige Jahre nach der Veröffentlichung Darwins Wurmbuchs schrieb ZARZ in seiner Autobiographie, seine Mutter und seine Schwester arbeiteten als vollkommene Höllenmaschine immer dann an seiner Zerstörung, wenn ihm die Kraft fehle, sich gegen giftiges Gewürm zu wehren.

BROB, FRAF und ZARZ sind nur drei Beispiele unter vielen. In Europa bezeichnet Gewürm bis wenigstens 1900 die satanische Seite des Lebens. In diese unbestrittene und unangefochtene Identifikation Wurm=Höllenbrut hinein setzte Darwin seine Untersuchung des Gewürms mit dem überzeugenden Ergebnis, Würmer seinen essenzielle Komponenten bei der Erzeugung der Biosphäre des Planeten Erde. Gewürm erschafft die notwendigen Grundlagen für der Erde Fruchtbarkeit, wie wir sie kennen und als Primaten brauchen. In gewisser Weise setzt Darwin damit im Jahre 1881 öffentlich das Gewürm auf den seit ZARZs Mord an Gott (1882) verwaisten Thron Gottes, wodurch für diesen Gedankengang wenigstens stilistisch passend Ursache und Wirkung vertauscht erscheinen.

Außerhalb des europäischen Horizonts bezeichneten die Mongolen ab etwa 300 nach dem Ursprung der europäischen Zeitrechnung sich selbst als wimmelndes Gewürm. Die Mongolen waren im Unterschied zu den Europäern Nomaden und keine Siedler. Sie achteten offenbar die positiven Eigenschaften des Gewürms hoch: allgegenwärtig, effizient, potent. Die Mongolen rannten fast neunhundert Jahre gegen China an, ehe es Dschingis Khan gelang, ein Großreich zu formen, das bis unter seinem Enkel Kublei Khan zum größten bisher bekannten Menschenstaat (1279) heran wuchs. Die Rivalität zwischen den Mongolen und China zeigt deutliche Parallelen zur Rivalität zwischen den Hebräern und Ägypten. Siedler gegen Nomaden, Ackerbauern gegen Viehzüchter. Risikofreude gegen Sicherheitsstreben. Wilde Kraft gegen gesittete Kultur. Reiterattacken gegen Fußsoldaten. Negev gegen Memphis und Gobi gegen Peking. Wer ist jeweils das Gewürm bei alledem? Die Mongolen sagen: wir sind das wimmelnde Gewürm. Was sagen die Hebräer?

Fragen wir das Buch der Bücher der Israeliten, den Tanach, der Gewürm nur an ganz wenigen Stellen erwähnt: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir, hab keine Angst, denn ich bin dein Gott. Ich helfe dir, fürwahr, ich mache dich mächtig, indem ich dich mit meiner Rechten stütze. Schimpf und Schande gieße ich über deine Kritiker. Wer mit dir streitet, den lasse ich untergehen. Irgendwann wirst du Hände ringend Rivalen suchen und keine mehr finden: sie sind allesamt zerrieben, die dich bekriegen. Das alles mache ich für dich, als dein Gott zu deiner Rechten nehme ich deine Rechte in meine Rechte und sage dir: du brauchst dich vor nichts zu fürchten, denn ich bin dein Gott und helfe dir. Sei ohne Angst, du armer Wurm Jakob, du Würmchen Israel ...“ Jesaja offenbart unmissverständlich: die Israeliten sind das Gewürm. Aber eben aus der Sicht des einen und einzigen Gottes Israels. Wer also nicht Gott Israels ist, der wird vom Gott Israels, der da sagt, Israel sei Gewürm, als Babylon betrachtet, wenn er dasselbe sagt, wie der Gott Israels verkündet, von welchem derselbe Jesaja berichtet, er prophezeie: Babylon, deine Matratze ist Gewürm, madig dein Plumeau. Wenn man dem Tanach eine innere Logik unterstellt, ergeben Jesaja 14,11 und Jesaja 41,14 zusammen genommen: Das auserwählte Volk Israel ist Gewürm, welches Babylonien vollständig umgibt und durchsetzt. (Für Zahlenmystiker hier ein kleiner Hinweis auf den Polygonismus: 14114114) Die anderen Stellen, an denen der Tanach Gewürm bemüht, sind madiges Manna bei Moses in der Negev, verwesende Verwandte bei Hiob und wohl die Schlüsselstelle: Davids berühmter Psalm mit der Nummer 22: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen [...] ich bin bloß ein Wurm, kein Mensch, der Leute Spott, vom Volk verachtet [...] „ Das könnte man für eine Art Programm halten, nach dem einem Israeliten umso wahrscheinlicher Gottes Hilfe zuteil wird, je dramatischer die Notlage beschrieben wird. Das würde erklären, weshalb es neuerdings bereits als Antisemitismus gewertet wird, wenn jemand erzählt, er kenne Leute, die auch sehr litten, ohne Juden zu sein.

Beleg? Nun: jüngst wurde einem sehr guten Redner eine madige Schlafstelle zugewiesen, obwohl er weder das Wort „Gewürm“, noch den Begriff „Juden“ oder einen dazu Verwandten benutzte, sondern nur wage Andeutungen über strukturelle Parallelen zwischen Prozessen der Vergangenheit und Zuständen des Jetzt. Die Begründung für seine Zwangseinweisung ins Gewürmbett kann keine andere sein, als die Verletzung des Privilegs der Juden, alleinige Nutzer und Eigentümer maximalen Leides sowie Leidens zu sein. Die Rätin, welche den Barnabas richtete, nenne ich KNOK, weil ich sie weiter unten als Lückenfüller brauche. Ähnliches geschah bereits 1998, als der Inhaber des einzigen Lehrstuhls für Rhetorik in Deutschland den drei führenden Blättern für Berichterstattung desselben Landes meldete, Martin Walser habe den erstmalig ausgelobten Preis Rede des Jahres der Universität Tübingen erhalten.

Damals war dem Martin Walser der Günter Amendt ins Genick gefallen, der in seinem offenen Brief vom 12. Januar 1999 an Ignatz Bubis behauptete, im Jahre 1978 persönlich aus dem Munde Walsers über Robert Zimmermann gehört zu haben: „... was ist eigentlich an diesem herum zigeunernden Israeliten Besonderes ...“. Lieber Martin Walser, mir gefallen die meisten Sachen von Bob Dylan irre gut. Mir gefallen auch die wenigen Sachen, die ich von dir kenne, ziemlich gut. Und ich kenne einen Juden, den ich total gerne mag. Einen, der Juden überhaupt nicht ausstehen kann, kenne ich auch. Gescheiter Mann, sehr nett und hilfsbereit, ich mag ihn wirklich gerne. Die unreflektierten Schmähreden ideologisch verbrämter Traditionalisten ärgern mich und die unfassbare Bosheit, die in der Geschichte vor zwei Generationen ausgelebt worden ist, bringt mich ähnlich an den Rand des Unerträglichen, wie dich. Wie aber konnte Bubis die Botschaft der Rede Walsers so fehl deuten? Steckt da ein raffiniertes System dahinter, kalkuliertes Missverstehen als Methode?

Die Aufgabe in diesem Gesellschaftsspiel besteht nun darin, heraus zu finden, welche Rollen die Frauen inne haben. Sind es Liliths oder Evas? Wer von ihnen ist eine Lilith und welche sind Evas? Konkret ist ein Bitmuster zu erzeugen, wobei für Lilith eine 1 und für Eva eine 0 steht. Die Zahl wird von rechts nach links aufgebaut, beginnend mit den beiden Freundinnen BROBs. Über FRAFs Damen konnte ich nichts finden, daher schleuse ich hier stellvertretend – wie oben bereits angedroht - KNOK ein. Links davon ZARZs Mama und als höchstwertiges Bit ZARZs Schwester. Das Bitmuster ist in Dezimaldarstellung umzurechnen und vom Ergebnis die Quersumme zu bilden.

Kleine Hilfe: ZARZsis(0?1) ZARZmom(0?1) KNOK(0?1) BROBvan(0?1) BROBste(0?1)

Lösung: Das Ergebnis ist Bestandteil der kommenden Lottoziehung.

Alternativer Lösungsweg vom 1.Mai 2010:

da die bisher einzige Reaktion auf dieses Rätsel die abschließende Fragestellung kritisiert, ihr sei keinerlei Kriterium zugeordnet, mit dem man einen Lösungsverdacht als Positivist verifizieren oder als kritischer Realist falsifizieren könne, bietet dieses Rätsel nun auch für die Minderheit derer, welche Hypothesen überhaupt zu prüfen für notwendig erachten, eine strengere Fassung der Fragestellung an. Die Lösung ist komprimiert auf eine Zahl. Diese Zahl wird durch Operationen gebildet, welche jeder der 5 Frauen aus der Menge { ZARZsis, ZARZmom, KNOK, BROBvan, BROBste } jeweils einen Wahrheitswert zuordnen. Der Wahrheitswert 1 wird einer Frau zugeordnet, wenn sie bei einer Klassifizierung nach den Archätypen { Eva, Lilith } in die Lilith-Klasse sortiert wird. Eine Frau in der Klasse der Eva bekommt den Wahrheitswert 0 zugeordnet. Die Regel zur Klassifizierung einer Frau in jeweils eine der Klassen { Eva, Lilith } erfordert die Kenntnis des Rufvornamens und Geburtsnachnamens der Frau, außer der Geburtsnachname lautet einem der Nachnamen aus der Menge { Nachname von ZARZ, Nachname von BROB, Nachname von FRAF } gleich; im genannten Ausnahmefall ist der Ehenachname der betroffenen Frau statt des Geburtsnachnamens zu verwenden. Dem Namen wird ein Eva-Wert zugeordnet und ein Lilith-Wert. Der Eva-Wert ist eine Zahl aus der Menge { 0, 1/3, 2/3, 1 } und der Lilith-Wert ist eine Zahl aus der Menge { 0, 1/6, 1/3, ½, 2/3, 5/6, 1 }. Zunächst sind also fünf Namen zu ermitteln und jedem davon sind je zwei – insgesamt den fünf Namen also zehn - Klassenwerte zuzuweisen. Ein Klassenwert wird durch ein Abstreichverfahren ermittelt. Dieses Verfahren wird exemplarisch dargelegt an Beispielen.

Der Eva-Wert für Margaret Thatcher ist: e in Margaret Thatcher = +1, v im Restnamen Margart Thatcher = 0, a im Restnamen Margart Thatcher = +1. Summe = 2, Normierung auf die Anzahl der Elemente im Klassennamen (Mächtigkeit von { e, v, a } =3) ergibt einen Eva-Wert 2/3. E(Margaret Thatcher) = 2/3.

Der Lilith-Wert für Margaret Thatcher ist: l in Margaret Thatcher = 0, i im Restnamen Margaret Thatcher = 0, l im Restnamen Margaret Thatcher = 0, i im Restnamen Margaret Thatcher = 0, t im Restnamen Margaret Thatcher = +1, h im Restnamen Margare Thatcher = +1 –> 2/6 = 1/3. L(Margaret Thatcher) = 1/3.



Frau

Eva-Wert

Lilith-Wert

Formel

Wahrheitswert

Marie Curie

2/3

1/3

........ 2/3 > 1/3

0 oder e

Marie Sklodowska

1/3

2/6

1/3 = 2/6 < 1/2

1 oder l

Vanadin Amendt

3/3

2/6

........ 3/3 > 2/6

0 oder e

Armelle Leguiette

2/3

4/6

2/3 = 4/6 > 1/2

0 oder e

Silvia Stingl

2/3

5/6

........ 2/3 < 5/6

1 oder l



Eine Frau gehört genau dann der Eva-Klasse an, wenn ihr Eva-Wert größer als ihr Lilith-Wert ist oder wenn ihr Eva-Wert gleich ihrem Lilith-Wert ist und zugleich größer als ein Halb. Eine Frau gehört genau dann der Lilith-Klasse an, wenn sie nicht der Eva-Klasse angehört. Die Beispiele zur Klassifizierung der Frauen im Eva-Lilith-Klassenschema sind zufällig gewählt und haben keinen Bezug zum Rätsel, ich hätte auch ebenso gut Stella Neuland, Vanessa Förster oder Friederike Oehler schreiben können. Einziger Zweck ist, das Regelwerk zur Bestimmung des Wahrheitswerts einer Frau vollständig anzugeben, um Lösungshypothesen eindeutig falsifizieren oder verifizieren zu können. Der Rest des Rätsels bleibt gleich: die Wahrheitswerte in der bekannten Reihenfolge hintereinander geschrieben ergeben die Binärzahl, deren dezimaler Wert in der Quersumme die Lösungszahl ergibt.

Für Statistiker:

es gibt 32 unterschiedliche Muster der potenziellen Wahrheitswertreihen { eeeee, eeeel, eeele, eelee, eelel, eelle, eelll, eleee, eleel, elele, elell, ellee, ellel, ellle, ellll, leeee, leeel, leele, lelee, lelel, lelle, lelll, lleee, lleel, llele, llell, lllee, lllel, lllle, lllll }, entsprechend den Binärzahlen { 00000, 00001, 00010, 00100, 00101, 00110, 00111, 01000, 01001, 01010, 01011, 01100, 01101, 01110, 01111, 10000, 10001, 10010, 10100, 10101, 10110, 10111, 11000, 11001, 11010, 11011, 11100, 11101, 11110, 11111 } respektive den zugeordneten 32 Dezimalwerten [0...31], die auf die Quersummen { 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 3, 4 } oder umsortiert { 0, 1, 1, 2, 2, 2, 3, 3, 3, 3, 4, 4, 4, 4, 5, 5, 5, 6, 6, 6, 7, 7, 7, 8, 8, 8 ,9, 9, 9, 10, 10, 11 } abgebildet werden. Es gibt Menschen, die sich über Statistiken lustig machen, ohne jemals Statistik gelernt zu haben. Um diesen im Rahmen dieses Rätsels einen Grund für ihre unreflektierte Ablehnung zu schenken, hier noch eine kleine Hilfestellung für die Statistiker unter den Rätselfreunden. Die Statistikskeptiker können dann nach Belieben etwa den Skatisptikismus als neue Philosophie begründen oder sich einfach nur benachteiligt fühlen, ohne zu Skatisptikern zu werden.

Gesucht ist QS, so dass gilt: QS = qs( dec( bin( eva( ZARZsis, ZARZmom, KNOK, BROBvan, BROBste ) ) ) )

e( ZARZsis, ZARZmom, KNOK, BROBvan, BROBste )

Klasse

binär => dezimal => QS

Evas / Liliths

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

eeeee

00000 -> 00 -> 00

5 / 0

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

eeeel

00001 -> 01 -> 01

4 / 1

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

eeele

00010 -> 02 -> 02

4 / 1

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

eeell

00011 -> 03 -> 03

3 / 2

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

eelee

00100 -> 04 -> 04

4 / 1

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

eelel

00101 -> 05 -> 05

3 / 2

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

eelle

00110 -> 06 -> 06

3 / 2

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

eelll

00111 -> 07 -> 07

2 / 3

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

eleee

01000 -> 08 -> 08

4 / 1

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

eleel

01001 -> 09 -> 09

3 / 2

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

elele

01010 -> 10 -> 01

3 / 2

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

elell

01011 -> 11 -> 02

2 / 3

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

ellee

01100 -> 12 -> 03

3 / 2

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

ellel

01101 -> 13 -> 04

2 / 3

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

ellle

01110 -> 14 -> 05

2 / 3

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

ellll

01111 -> 15 -> 06

1 / 4

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

leeee

10000 -> 16 -> 07

4 / 1

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

leeel

10001 -> 17 -> 08

3 / 2

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

leele

10010 -> 18 -> 09

3 / 2

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

leell

10011 -> 19 -> 10

2 / 3

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

lelee

10100 -> 20 -> 02

3 / 2

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

lelel

10101 -> 21 -> 03

2 / 3

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

lelle

10110 -> 22 -> 04

2 / 3

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

lelll

10111 -> 23 -> 05

1 / 4

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

lleee

11000 -> 24 -> 06

3 / 2

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

lleel

11001 -> 25 -> 07

2 / 3

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

llele

11010 -> 26 -> 08

2 / 3

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

llell

11011 -> 27 -> 09

1 / 4

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

lllee

11100 -> 28 -> 10

2 / 3

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

lllel

11101 -> 29 -> 11

1 / 4

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

lllle

11110 -> 30 -> 03

1 / 4

ZARZsis | ZARZmom | KNOK | BROBvan | BROBste

lllll

11111 -> 31 -> 04

0 / 5



Der Wertebereich der Funktion qs( dec( bin && 0x1F ) ) ist { 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11} und enthält 12 Elemente. Das sind also 12 unterschiedliche Antworten auf die Frage, wie groß QS sei. Eine dieser Antworten ist richtig, die anderen 11 Antworten sind falsch. Um die Wahrscheinlichkeit zu maximieren, die richtige Antwort zu tippen, berechnen wir die Einzelwahrscheinlichkeiten für jede Lösungshypothese:

QS

bin

Evas / Liliths

P( QS )

0

00000

5 / 0

1 / 32

1

00001 , 01010

4 / 1 , 3 / 2

1 / 16

2

00010 , 01011 , 10100

4 / 1 , 2 / 3 , 3 / 2

3 / 32

3

00011 , 01100 , 10101 , 11110

3 / 2 , 3 / 2 , 2 / 3 , 1 / 4

1 / 8

4

00100 , 01101 , 10110 , 11111

4 / 1 , 2 / 3 , 2 / 3 , 0 / 5

1 / 8

5

00101 , 01110 , 10111

3 / 2 , 2 / 3 , 1 / 4

3 / 32

6

00110 , 01111 , 11000

3 / 2 , 1 / 4 , 3 / 2

3 / 32

7

00111 , 10000 , 11001

2 / 3 , 4 / 1 , 2 / 3

3 / 32

8

01000 , 10001 , 11010

4 / 1 , 3 / 2 , 2 / 3

3 / 32

9

01001 , 10010 , 11011

3 / 2 , 3 / 2 , 1 / 4

3 / 32

10

10011 , 11100

2 / 3 , 2 / 3

1 /16

11

11101

1 / 4

1 / 32



Die Auswertung der Wahrscheinlichkeitsverteilung ergibt eine Chance von 25%, die korrekte Lösung zu erraten, wenn man entweder 3 oder 4 tippt, daraus schließt der unbedarfte Hobby-Statistiker, dass die Wahrscheinlichkeit, daneben zu liegen, wenn er irgendeine andere Lösungshypothese als 3 oder 4 favorisiert, 75% sei.

Dem hält der Skatisptiker entgegen, er habe sich mit dem Rätsel auf semantischer Ebene befasst und hege nun die Hypothese, die gesuchten Damen hießen – als exotisch konstruiertes Beispiel ohne Beschränkung der Allgemeinheit - { Bethsare Ölstreif, Khanra Oelszreif, Lundante Oeltrach, Rhoshmar Gehnitev, Henno Oestrjhs } und daraus folge nach den wohldefinierten Funktionen ein Lösungswert von QS = 1. Es sei eine nette Spielerei, solche Tabellen zu tippen, wie sie oben angegeben sind, aber sie hätten überhaupt nicht das Geringste mit der Wahrheit im Rätsel zu tun. Das Rätsel sei mit dem eindeutigen Bildungsgesetz für die Lösung völlig unabhängig von irgendwelchen statistischen Überlegungen. Man könne für die Lösung überhaupt nichts herausfinden, wenn man die Häufigkeitsverteilung falscher Antworten studiere. Eine Lösungshypothese erfordere notwendig, dass die primäre Frage gelöst werde, in diesem Falle also werden alle 5 gesuchten Namen benötigt. Es sei idiotisch, die einzige korrekte Lösung des Rätsels danach zu bewerten, mit wie vielen falschen Zwischenergebnissen für die Namensliste sie sich in eine irgendwie konstruierte Klasse hinein vergesellschaften lassen. Der prinzipielle Fehler dieser Methode sei, dass sie sich eben im Raum der Lösungshypothesen mit den Irrtümern auseinander setze, da es einige Milliarden Irrtümer gebe, die der einzigen korrekten Lösung gegenüber stünden. Bereits der Ansatz, die Menge der möglichen Namensreihen nach deren Bitmustern zu klassifizieren, sei Blödsinn. Die weitere Reduktion dieser 32 Bitmuster auf 12 Quersummen sei quadrierter Schwachsinn. Statistische Verteilungen hätten keinerlei Bedeutung für irgendwelche Individuen, die in diesen Verteilungen betrachtet würden. Es entspräche also der Umkehrung von Ursache und Wirkung, aus statistischen Ergebnissen zu beliebigen Verteilungen irgendwelche Schlüsse zu einem Individuum zu ziehen. Der Hobby-Statistiker kontert, die Quantenphysik betrachte die Welt vor allem statistisch und Materie sei in der Quantenmechanik über Wahrscheinlichkeitsfunktionen definiert. Das Verständnis einer beliebigen chemischen Reaktion fuße auf der Berechnung der Orbitale aller beteiligten Elektronen und diese Orbitale seien die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten der Elektronen relativ zu den Atomkernen. Die Tabellen zur Verteilung der Quersummen entsprächen den Orbitalen der Namensreihen und brächten daher das Rätsel in die erfolgreichste Darstellungsform moderner Naturwissenschaften. Quatsch, sagt der Skatisptiker, in einem Rätsel werde nicht nach einer zukünftig zu erwartenden Entwicklung gefragt, wie bei den Berechnungen zur Wahrscheinlichkeit einer chemischen Reaktion, sondern der Rätselfreund sehe sich einer längst komplett kollabierten Wahrscheinlichkeitsfunktion gegenüber, die keinerlei Rolle mehr spiele in der Welt der Realität. Es sei völlig unerheblich, auf welchem wie wahrscheinlichen oder unwahrscheinlichen Weg der Zustand erreicht worden sei, nach dem gefragt werde. Es ginge nur darum, aus den Informationen des Rätseltextes den vom Rätsel definierten Zustand in der geforderten Weise zu beschreiben.

Ich bin sicher, dass dieses Rätsel den meisten Menschen zu lang ist. Dabei gäbe es noch so viel zu erzählen.